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Behutsam öffnete ich mein Fenster und kletterte hindurch. In meinem Zimmer war es wie erwartet dunkel. Von unten ertönte leises Stimmengemurmel, was mich erahnen ließ, dass meine Eltern sich im Wohnzimmer befanden. Innerlich fluchend wandte ich mich den beiden Schwestern zu, um ihnen höflich wie ich war - das waren wir übrigens beide, also, Itachi und ich meine ich - ins Zimmer hinein zu helfen. Bei der ersten war das kein Problem und sobald Aya drin war, aktivierte sie ihr Dojutsu und blickte sich neugierig um. Schien ganz so, als könnten sie damit besser im Dunkeln sehen. Als Nächstes wandte ich mich Sayori zu, die sich bei ihrem Sturz aus dem Himmel vorhin anscheinend den Knöchel verstaucht hatte. Mit starkem Griff hielt ich ihr meine Hand entgegen an der sie sich stützen konnte, doch das Mädchen schien irgendwie mit dem unbrauchbaren Fuß am Fensterrahmen hängen zu bleiben. Blitzschnell fuhren meine Hände nach vorne, um sie an der Hüfte zu packen, als sie auch schon fiel. Ich musste ein paar Schritte zurück taumeln, um zu dass schlimmste zu verhindern, konnte allerdings nichts dagegen tun, dass Sayori eng an meine Brust geschleudert wurde. Als wir wieder sicher standen, behielt ich meine Hände wahrscheinlich noch ein wenig länger als nötig auf ihren Hüften, aber ich konnte einfach nichts dagegen tun. Vom ersten Augenblick an hatte dieses Mädchen auf mich gewirkt, wie ein Engel der aus dem Himmel gefallen war. Sie stammte aus der Zukunft, war schön und verheißungsvoll. Es fühlte sich gut an, sie jetzt so nah bei mir zu haben. Ich weiß, ich sollte mich für diesen Gedanken eigentlich schämen, gerade jetzt in diesen Zeiten.
Als ich Sayori behutsam wieder losließ, registrierte ich ihren schlanken und dennoch wohlgeförmten Körper. Wahnsinnig wohlgeformt. Das brachte mich ja fast glatt zum erröten. Von diesem Gedanken zum Grinsen gebracht, fragte ich die Nan: "Alles in Ordnung? Tut's sehr schlimm weh?" Kurz wartete ich auf ihre Antwort, dann wandte ich meinen Kopf in Richtung Tür. "Meine Eltern sind noch unten, was leider heißt, dass ich doch hier oben schlafen muss. Mit euch." Als ich mir meine Worte noch einmal durch den Kopf gingen ließ, erstarrte ich. "Also, nicht mit euch, aber bei euch!" Jetzt grinste ich ein wenig verschmitzt. "Ich hoffe, das stört euch nicht. Ich schlafe auch auf dem Boden und ihr bekommt das Bett." Oh je. Anscheinend schien mich die Anwesenheit zwei so hübscher Mädchen aus der Zukunft doch mehr als ich dachte aus der Fassung zu bringen ...
Ich grinste verlegen, als ich gegen Shisuis Brust knallte, die muskulöser war, als ich erwartet hatte. Mein verletzer Knöchel, der mir erst auf dem Weg ins Uchiha-Viertel aufgefallen war, brannte und pochte und ich konnte mich kaum noch halten, wegwegen sich meine rechte Hand kurz an den Ärmel des Uchihas festkrallte. Seine, nicht klobigen wie ich feststellen durfte, Hände ruhten auf meiner Hüfte und ich war froh, dass es in dem Zimmer relativ dunkel war, denn so sah er wahrscheinlich nicht die zarte Röte meiner Wangen. Ich war Körperkontakt durch Sasori zwar ein bisschen gewöhnt, aber das hier war nicht mein verstorbener Freund ... das hier war nicht allzu hässlich aussehender Uchiha!
"Tschuldigung", murmelte ich und atmete tief durch, als er mich wieder los lies. Ich verlagerte mein Gewicht auf mein gesundes Bein und schaltete mein Noctemgan an. So erkannte ich die Gegend zwar nicht so viel besser, aber ich konnte mehr erkennen als vorher.
"Also, kennst du das Gefühl, wenn dir jemand einen schweren Stein auf den Fuß wirft? So kannst du es dir vorstellen!", sagte ich unbeabsichtig trocken, aber ein entschuldiges Lächeln lag auf meinen Lippen. "Tut mir leid, aber habt ihr vielleicht etwas zum Kühlen, der Rest wird dann schon ..." Hoffentlich, sonst wäre ich ein oder zwei Tage eingeschränkt und das war hinderlich für unsere ... Mission. Ja, es war eine Mission. Wir waren wirklich und wahrhaftig dazu bestimmt die Geschichte neu zu schreiben ... und vielleicht ...
Ich warf einen kleinen und forschenden Blick auf Shisui, der süß aussah, wenn er sich verhaspelte und versuchte, seinen Sprechfehler gelassen zu übergehen. Wenn er grinste. "Klar, also stört uns nicht oder?", ich warf Aya einen schnell Blick zu. "Wir hatten solche Situationen oft mit unseren Teamkollegen in der Zukunft." Beim Gedanken an Lian und Shi, die wir unter schlechten Bedingungen nie kennenlernen würden, spürte ich einen leichten Stich in meinem Herzen. Einige Dinge fordern Opfer ... Das hatte unsere Mutter zu uns gesagt, bevor sie- bevor sie gestorben war. "Alles, was ich brauche ist eine Portion Schlaf und etwas für meinen Fuß", mit diesen Worten ließ ich mich seufzend aufs Bett fallen, streifte die Schuhe ab und fing an meinen Knöchel zu massieren. "Danke, dass wir hier sein dürfen ..."
Mit einem unterdrückten Lächeln wandte ich mich von Sayori und Shisui ab, um aus dem Fenster zu blicken. Ich vermisste Itachi. Er war nicht tot, doch er liebte mich auch nicht. Er kannte mich nicht einmal. Nicht richtig jedenfalls. Sayori und Shisui hingegen waren süß zusammen. Das sah ich jetzt schon. Und wenn sie es nicht sehen wollten, würde ich schon dafür sorgen. Instinktiv legte ich mir einen Kuppelplan zurecht.
"Das kann doch ich machen, Dummerchen!", sagte ich fast schon grinsend und wandte mich an Shisui. "Einmal ein süßer Junge in ihrer Nähe und schon vergisst sie ihren Verstand." So. Jetzt konnten sie beide in aller Ruhe rot werden.
"Stört uns überhaupt nicht", erwiderte ich auf Sayori hin und zog ebenfalls die Schuhe aus. "Und mit denen haben wir uns manchmal ein Bett geteilt. Zu viert." Ich zwinkerte Shisui zu und kniete mich dann vor das Bett, zu meiner Schwester. Was der Uchiha von mir dachte, war ehrlich gesagt nicht so wichtig, wichtiger war, was sein bester Freund von mir hielt. Allerdings ... was wenn Shisui Itachi nun berichtete, dass ich total oberflächlich und gemein und kokett und schrecklich war? Ich erblasste, während ich mit meinem Chakra Sayoris Fuß korierte. Ich musste mich zusammen reißen, egal wie deprimiert ich war! "Ja, danke", murmelte ich also mit einem kleinen Lächeln und knetete dann behutsam auf dem verstauchten Fuß meiner Schwester herum. "Keine Ursache. Wenn ihr auch nur die Hälfte einhaltet von dem was ihr sagt, haben Itachi und ich... haben alle Uchiha viel mehr Grund euch zu danken!", erwiderte Shisui lächelnd. Das munterte mich ein wenig auf. Seine nächsten Worte registrierte ich kaum, während ich auf das Gelenk meiner Schwester hauchte, um ihren Schmerz zu lindern. "Ich werde noch mal runter gehen und durch die Tür kommen, um es so aussehen zu lassen, als sei ich eben von einer Mission gekommen." Er kratzte sich am Kopf und schien ein wenig unsicher zu werden. "Ihr könnt euch ja in der Zeit schon mal umziehen oder so..." Kopfschüttelnd lief er zu seinem Kleiderschrank hinüber und warf uns jeweils ein schwarzes T Shirt zu. "Wir sehen uns, bis gleich." Damit verschwand er aus seinem Fenster.
Als Aya die Sache mit dem Verstand verlieren erwähnte, unterdrückte ich das Verlangen ihr an die Kehle zu springen. Sie wusste, dass ich immer noch Sasori hinterher trauerte und noch nicht bereit war für eine neue Beziehung. Außerdem passte Shisui überhaupt nicht zu mir! Und die Ansprüche von Uchihas waren für gewöhnlich sehr hoch ...
"Ich würde sie nicht zu ernst nehmen, sie ist immer so drauf", sagte ich kichernd zu Shisui und spürte, wie Ayas Heilung Wirkung zeigte und das Pochen unter der Haut schwächer wurde. Meine Haut fühlte sich nicht mehr an, als würde sie zerplatzen. "Sie ist eigentlich ganz bezaubernd", fügte ich grinsend hinzu und sah zu ihr herunter. "Wollen wir doch hoffen, dass-", doch meine Worte gingen in einem Zischen unter, als Aya meinen Fuß fester knetete. "Wollen wir hoffen, das alles klappt!", vollendete ich dann schließlich doch den Satz. Aya war jetzt wieder in den angenehmen Teil übergegangen und ich seufzte als ihr kalter Atem meinen Fuß kühlte und besänftigte. "Danke, Schwester", sagte ich leise und mit freundlichem Blick und grinste dann schwach. Dann warf ich eine Lächeln zu Shisui und nickte. "Mach das!", sagte ich zustimmend. "Und Danke für die Klamotten", ergänzte ich und fing das schwarze Shirt, versuchte aufzustehen und sah ihm dann hinterher, wie er elegant aus dem Fenster sprang. Dann streifte ich mein Kleid vom Körper, was schwieriger war als ich dachte, und zog mir schließlich das schwarze Shirt über den Kopf, aber weiter als bis zur Hälfte meiner Oberschenkel bekam ich es nicht. Mit vielsagendem Blick wendete ich mich an meine Schwester. "Wir hätten uns besser vorbereiten sollen", sagte ich scherzend, denn eigentlich hatte wir dazu keine Chance gehabt. Ich zerrte noch ein bisschen am T-Shirt, gab dann aber auf und fand mich mit der geringen Länge ab. "Und wir ziehen das hier durch oder?" Ich warf mich auf Shisuis Bett, dass ziemlich bequem wirkte und setzte noch hinzu: "Mal abgesehen von der Tatsache, dass du eigene Pläne verfolgst." Ich sah sie etwas sauer, aber trotzdem grinsend an. "Und, dass du darauf aus bist, Itachi wieder für dich zu gewinnen? Was ich wirklich machen würde, wenn ich du wäre ...", die Worten blieben im Raum hängen, während ich ihr Gesicht musterte ... wie würde sie reagieren?
Lächelnd blickte ich Shisui hinterher, ehe ich es meiner Schwester gleich tat und mich erhob. Immer noch ein wenig grinsend zog ich mir das T Shirt über und sah dann ebenfalls an mir herab. "Total", erwiderte ich lachend, wobei ich versuchte leise zu sein. Schließlich waren Shisuis Eltern noch wach und nebenbei: sie waren Uchiha. Wieder ernster stand ich noch vor dem Bett und sagte mit einem tieftraurigen Lächeln. "Wir ziehen das durch." Wir mussten. Eigentlich sollte ich fröhlicher sein, immerhin hatte ich nun die Chance die Menschen die mir lieb waren zu retten. Mit einem Strahlen kroch ich also über Sayori drüber und versuchte sie dann mit einigen Tritten in die Seite dazu bewegen, an den Rand zu rutschen. Das Lächeln verging mir wieder und halb richtete ich mich auf. "Gar nicht wahr!", flüsterte ich empört. Mit einem kleinen Schmollmund zog ich die Bettdecke über meinen Körper. "Ich weiß es nicht. ... Aber ... ich weißt nicht." Schwer seufzte ich auf. "Er muss sich neu in mich verlieben, verstehst du?" Leidend zog ich die Augenbrauen nach oben. "Ich bin für ihn eine völlig Fremde und er ist für mich ... naja, tot eben." Hysterisch lachte ich auf. "Aber ja, natürlich werde ich es versuchen." Nachdenklich strich ich über die Wand an der ich lag und stellte mir vor dass es Itachi war. "Ob er mich überhaupt noch mag? ... Wieder mag ... mögen wird?" Ich starrte ins Leere, da ich kein Stück mit der Zeitform die wir jetzt benutzen müssten, zurecht kam. "Auch egal!", murmelte ich dann eingeschnappt und zog mir die Bettdecke über den Kopf. Am liebsten wäre ich jetzt allein, aber nein, ich teilte mir ein Zimmer mit meiner Schwester (hier auch das Bett) und dem toten besten Freund meines ehemaligen toten Freundes. Klasse.
Unter der Bettdecke konnte ich hören, wie die Tür geöffnet wurde. Einen Augenblick verkrampfte ich mich, doch als Shisuis Stimme ertönte beruhigte ich mich wieder. "Was ist denn mit deiner Schwester los?", hörte ich ihn überrascht flüstern. "Schläft sie etwa schon?" "Nein, tut sie nicht", zischte ich aufgebracht zurück und drehte mich mitsamt Decke ganz in Richtung Wand. Erst jetzt wurde mir klar, dass so wahrscheinlich Sayoris Beine und eventuell etwas mehr freigelegt worden waren. Hups...
Mein Blick richtete sich wie eingefroren auf Sayori. Die Decke war von ihrer Schwester komplett von ihr weggerissen worden, und jetzt lag sie vor mir. Die langen, schlanken Beine komplett entblößt, das ohnehin schon kurze Shirt bis zum Bauchnabel hochgerutscht. Ich konnte sogar ihre Unterwäsche erkennen ... Schäm dich Shisui, dass du nicht auf der Stelle wie eine Tomate im Erdboden versinkst! Statt jedoch so zu handeln, drehte ich mich um. "Ganz schön kurz die T-Shirts, was?", fragte ich tonlos, aber mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Von hier aus konnte ich den Kampf um die Bettdecke leider nicht mit ansehen, dafür aber sehr gut akkustisch mitverfolgen. Kopfschüttelnd starrte ich meinen Kleiderschrank an. Zwei wunderhübsche Mädchen aus der Zukunft waren vom Himmel gefallen, wollten mir dabei helfen, meinen Clan zu retten, schliefen mit mir in meinem Zimmer und stritten sich halbnackt um meine Bettdecke. Ich ... ich war wirklich ein Glückspilz.
Schließlich begann ich wortlos mich aus meinen Klamotten zu schälen. Grübelnd packte ich meine Ausrüstung zur Seite und zog mir meinen Uchiha Pullover über den Kopf. Wenn ich nur schon an Sayori ('s nackte Haut) dachte, die sich nur wenige Meter von mir entfernt befand, fing ich an heiß zu laufen. Das war ... unnormal normal. Andere Jungs kauften sich immerhin schmuddelige Hefte!
Aus Gewohnheit lief ich oberkörperfrei zu meinem Kleiderschrank, um mir ebenfalls ein T-Shirt herauszukramen. Verblüfft hielt ich inne. "Oh", sagte ich bedauernd. "Ihr habt meine letzten Schlaf T-Shirts bekommen." Ich zuckte die Schultern und fing an, mein Lager neben dem Bett auszurichten. Die anderen waren in der Wäsche ... "Dann muss ich jetzt wohl so schlafen", sagte ich ehrlich und richtete mich schließlich auf, als ich Sayoris Blick auf mir spürte. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf meine Lippen. "Es sei denn... ihr wollt mir eins von euch geben?" Ich lachte leise vor mich hin, und kuschelte mich dann in mein unbequemes, improvisiertes Bett. Hoffentlich war ich mit diesem Spruch nicht zu weit gegangen; aber wer sagte mir denn, dass das Ganze hier nicht nur ein krasses Riesengenjutsu von jemandem wie Danzo war?
Errötet lag ich auf dem Bett, versuchte aber keine hektische Bewegung zu unternehmen, um nicht peinlich zu wirken. Stattdessen sagte ich, für die Situation doch relativ gelassen: "Ja, etwas Längeres wäre nett gewesen, aber man soll sich ja nicht beschweren!" Ich grinste ihn kurz an, dann wendete er uns den Rücken zu und ich versuchte mir gewaltsam ein Stück Decke herbei zu ziehen. Aya wehrte sich kurz, aber schon nach weniger als einer Minute lagen wir wieder beide darunter. Siegessicher lächelnd wandte ich den Blick wieder zu Shisui, doch mein Grinsen erstarb und meine Augenbrauen schnellten in die Höhe. Oh, das war ein ... netter Rücken!
Wenn meine Wangen nicht schon brennen würden, dann hätten sie spätestens jetzt in Flammen gestanden. Naja, vielleicht war er ein klein bisschen mein Typ ... ein bisschen. Ich bemühte mich, den Mund wieder zuzuklappen, bevor er es sehen konnte. Bisher auf die Arme gestützt, legte ich mich nun hin udn starrte die Decke an, als wäre etwas interessantes daran, nur um nicht Shisui anzustarren. Es musste oberkörperfrei schlafen? Wirklich? War das etwa ein Witz? Ich atmete tief ein und aus und drehte den Kopf dann zu ihm. "Ich glaube nicht, wenn Aya mir die Decke klaut, dann wird es in der Nacht frisch!" Ich versuchte etwas selbstsicherer zu klingen, als ich mich fühlte, denn Shisui lag wirklich ohne T-Shirt in seinem Übergangsbett. Er war nicht schlecht gebaut ...
"Sayori, so etwas darfst du nicht denken", sagte ich innerlich zu mir selbst. Ich war ja ohnehin nicht bereit für ernstere neue Gefühle und sich an dem Körper eines Uchihas aufzugeilen, war auch nicht gerade, naja, angebracht. Schnell schloss ich die Augen und zog die Decke so hoch wie möglich, um mich darunter zu verstecken. "Gute Nacht." Die Worte hallten durch die Stille und waren an niemanden bestimmtes gerichtet. Doch mit ihrer Aussprache konnte ich mich aus der Affäre ziehen ... hoffentlich.
Next Morning:
Nachdem ich die halbe Nacht grübelnd oder mit seltsamen Träumen verbracht hatte, war ich nun mit gemächlichem Tempo auf dem Weg zu Shisuis Haus, dass nicht allzu weit von meinem eigenen entfernt war. In der Nacht hatten mich immer wieder die Gesichter und die Worte der vom Himmel gefallenen Mädchen beschäftigt. Und wie diese, ich glaube sie hieß Aya, mich immer ansah! Da waren sicherlich tausend unausgesprochene Dinge, an die wir uns herantasten mussten. Wahrheiten, die sie nur schwer preisgeben würden...
Ein Glück hatte ich heute keinen Dienst und konnte mich so einer von beiden, vorzugsweise Aya, widmen. Es war besser sie zu trennen, natürlich mit guten und wohlüberlegten Gründen, denn so konnte man beide besser verhören. Allein würde eine von ihnen sicherlich mehr offenbaren als in der Nähe der anderen ...
Mit einer eleganten Landung erreichte in den Fensterrahmen von Shisuis Zimmer, der zum Glück breiter war, als die anderen. Meiner zum Beispiel war super schmal, deshalb musste ich meistens auch die Tür ins Haus nehmen. Aber bei Shisui konnte man sich sogar bequem hinhocken. in meiner Größe verringert schob ich also das Fenster nach oben und starrte prompt auf zwei halbnackte Mädchen herab. Sie trugen die Schlafshirts meines besten Freundes, aber ihre lange dünnen Beine waren nur teilweise von der Decke bedeckt. Besonders Aya lag kaum noch verhüllt vor mir, sondern eher sehr ... naja, freizügig. Zu meinem Missfallen entdeckte ich dann auch noch Shisui, der oberkörperfrei auf dem Boden lag. Was hatte er sich dabei gedacht? Konnte er nicht immer der perfekte Anbu sein? Musste er so etwas abziehen?
Wenn ich in seiner Situation gewesen wäre- ich warf einen erneuten Blick auf Ayas Beine- naja, vielleicht hätte ich auch wie er gehandelt. Manchmal war es selbst für mich schwer, einer schönen Frau keine Beachtung zu schenken, aber damit ich nicht zu weich wurde, rief ich laut ins Zimmer: "Guten Morgen alle zusammen!" Dabei schlich sich ein winziges Lächeln auf meine Lippen.
"Wir haben viel vor", ergänzte ich mit lauter Stimme und stützte meine Arme auf dem Fensterrahmen ab.
Träge blickte ich zu Itachi auf. Wo saß er denn da? "Seit wann haben wir hier Fenster?", murmelte ich schlafgetrunken und hob die Bettdecke an. "Itachi, komm doch wieder rein", sagte ich mit einem Gähnen, die Augen längst wieder geschlossen. "Sasori und meine Schwester wollten die Mission doch übernehmen ..." Ich wartete darauf, dass sich ein schlanker Körper an mich schmiegte und mit Wärme erfüllte, doch nichts dergleichen geschah. Verwirrt öffnete ich die Augen und sah Itachi, der immer noch im Fensterrahmen saß und mich anstarrte. Stirnrunzelnd ließ ich die Bettdecke wieder fallen und wandte mich stattdessen nach links ... wo meine Schwester lag. "Was?", murmelte ich verwirrt, ehe ich die Augen aufriss. "Oh mein Gott!", schrie ich auf und sprang aufgeregt auf, wobei ich die Bettdecke fallen ließ. Ich war gar nicht mehr bei Akatsuki! Denn Sayori würde sich garantiert nicht mit mir und Itachi ein Bett teilen! ...Itachi. Ich wandte mich zu ihm um. Unverändert saß er im Fensterrahmen und starrte mich an. ... Was dazu führte, dass ich an mir herab sah. "Oh mein Gott!", rief ich erneut panisch und fing an, unschlüssig auf meinem Lager umherzutrampeln, um irgendwie Sayoris viel zu vielen Gliedmaßen auszuweichen. Schließlich gelang es mir, vom Bett herunter zu kommen, wobei ich meine Füße direkt in eine andere Person rammte. Shisui. Diesmal konnte ich nicht anders als richtig aufzuschreien. Wie eine Bekloppte versuchte ich mein T-Shirt an mir herunter zu ziehen, was allerdings nicht wirklich gelang und hüpfte in meiner Panik abwechselnd von einem Fuß auf den anderen, da ich nicht wusste wo ich hintreten sollte. Schließlich sprang ich mit einem langen, nicht gerade eleganten Satz ins Bett. In meinem derzeitigen Hirntod viel mir nichts anderes ein, als Sayori die Bettdecke vom Leib zu reißen und mich vollständig darunter zu verbergen.
(Sie ist jetzt Chihiro mit den Rußmännchen;D)
Mit sehr weit nach oben gezogenen Augenbrauen und leicht geöffnetem Mund sah ich Aya dabei zu, wie sie halbnackt durchs Zimmer sprang. Dabei zertrampelte sie erst fast Sayori, sie hieß doch so oder(?), und dann Shisui, bevor sie wieder im Bett landete. Nicht elegant, aber durchaus sehr sexy. (Verdammt, warum denke ich so einen Scheiß?) "Kann ich davon ausgehen, dass wir irgendwie in der Zukunft etwas miteinander hatten?", fragte ich möglichst normal klingend, aber ein verstörter Ton schwang in meiner Stimme mit. Ich stellte mir vor, wie ich irgendwann an ihren Körper gekuschelt daliegen würde ... und- Oh, beim Hokage, dass war krank!
Ich konnte mir nicht vorstellen, wie ich mit Aya so intim werden würde können? (War diese Zeitfrom richtig?) Im Moment wusste ich von dieser Frau so gut wie nichts, außer ihrem Namen und der Tatsache, dass sie uns helfen wollte und sie schien über alles Bescheid zu wissen, was mit mir oder dem Uchiha-Clan zu tun hatte. "Ist 'Oh mein Gott' dein Lieblingssatz?", fragte ich neugierig, auch wenn ich wusste, dass sie nur aus Panik die Worte so oft wiederholte. Trotzdem wollte ich sie etwas ärgern, indem ich sie in Verlegenheit brachte und ich wollte mich von dem Gedanken an ihren Körper ablenken. Mir war es unangenehm, dass sie nur in Shisuis T-Shirt gekleidet so viel von ihrer nackten Haut preisgegeben hatte. Wäre ich ein normaler Junge, hätte mich das bestimmt erröten lassen, aber so konnte ich sie einfach nur verwirrt anstarren. Ich kam mit der ganzen Situation irgendwie noch nicht klar... Ein Glück versteckte sie sich unter der Decke!
"Ich wollte auch nur kurz kommen, um zu sagen, dass ich heute den ganzen Tag frei habe, wenn ihr wollt, dann gehe ich nochmal kurz und bringe Sasuke zur Akademie!" Meine Worte klangen fast etwas unsicher, aber ich versuchte mich an einem stählernen Blick. "Dann könnt ihr euch erst noch fertig machen ..." Mein Blick wanderte kurz zu Ayas ebenfalls schwach bekleideter Schwester. Anklagend fragte ich meinen besten Freund, der immer noch auf dem Boden herumlag: "Hattest du wirklich nicht mehr Anziehsachen?"
Mit hektisch klopfendem Herzen lag ich unter der Bettdecke. "Ja", stöhnte ich auf, auch wenn ich es natürlich nicht im Geringsten bereute, etwas mit Itachi gehabt zu haben, es ging mir eher um meine derzeitige Misere. Wie peinlich ... schoss es mir durch den Kopf und ich errötete noch ein wenig mehr. Außerdem hatte er bei seiner Frage ein wenig abgeneigt geklungen, oder? Bestimmt hasste er mich! Oh nein! Wo war nur meine verführerische Coolnis geblieben???
Bei seiner nächsten Frage runzelte ich böse die Stirn. "Nein!", gab ich bockig zurück, noch immer unter der Decke verborgen, die Beine längs von mir gestreckt - das einzige was unter meinem Schutzwall hervor guckte. In rhytmischen Abstänen schlug ich die Füße gegen einander, während ich überlegte. "Ich glaube wir sollten uns nachher mal unterhalten", sagte ich schließlich. Das Ganze kam ihm wahrscheinlich mehr als nur schräg, wenn nicht gar verstörend vor. Ich stieß einen tiefen Seufzer aus, ehe ich (aufgrund von Sauerstoffmangel) den Kopf langsam unter der Decke hervor streckte. Als Itachi jedoch einen ganz bestimmten Namen erwähnte, konnte ich nicht anders, als mich ruckartig aufzurichten. "Sasuke zur Akademie bringen?", fragte ich mit einem Strahlen, ehe ich mich an meine Schwester wandte. Kurz machte sich das schlechte Gewissen in mir breit und ich schob Sayori etwas von der Decke zu, unter der ich immer noch den unteren Teil meines Körpers verbarg. Dann jedoch lächelte ich wieder. "Sasuke als Kind, kannst du dir das vorstellen? Er war bestimmt schrecklich niedlich!" Ich wandte mich zu Itachi um, und setzte das Lächeln auf, dem er theoretisch nicht widerstehen konnte. In der Zukunft war es jedenfalls so. "Darf ich bitte mitkommen? Sasuke ist mein bester Freund..." Und mehr, aber das erwähnte ich nicht. Noch nicht.
Bei Itachis Frage wandte ich mich mit hochgezogenen Augenbrauen an Shisui. Dieser hob grinsend die Arme, als würde er sich ergeben. Er schien die ganze Situation ziemlich komisch zu finden. "Nein. Ich schwöre." Hm.
"Ich finde auch ... das wir viel zu Reden haben!", meinte ich stirnrunzelnd und beobachtete Ayas Füße, wie sie im Takt gegeneinander prallten. Ihr Körper war von der Decke versteckt, aber wie ich es mir schon hatte denken können, hielt sie es nicht lange unter dem Stoffteppich aus und schlug diesen weg, ehe sie erstickte. Man hatte so natürlich wieder freien Blick auf ihr Gesicht... Schmunzelnd stellte ich fest, dass ihre Wangen leicht gerötet waren, was sie süß aussehen lies. Ich mochte die Art, wie sie nervös wurde, weil sie mehr wusste, als ich. Weil sie immer noch in einer anderen Zeit hing ...
Dann richtete sie sich plötzlich ruckartig auf und unser Blick traf sich auf Augenhöhe. Weil ich vermutete, dass sie nicht alles wusste, erklärte ich ihr ruhig: "Ja, das mache ich immer. Ich weiß nicht, ob er dir das erzählt hat ..." Doch als ein Strahlen über ihr Gesicht glitt, wusste ich, dass sie das eigentlich schon gewusste. Etwas anderes war es, dass sie so euphorisch werden lies ... Er war ihr bester Freund. Sprich, er würde es in der Zukunft werden. "Ich weiß nicht!", druckste ich deshalb, was ungewöhnlich war, aber wer wurde schon jeden Tag mit Mädchen aus der einer anderen Zeit konfrontiert? Ja, niemand, so weit ich wusste... also war es gerechtfertigt, dass ich mich etwas anders als sonst verhielt! "Sasuke dürfte dich nicht sehen. Und ich weiß nicht, ob du dich zurückhalten könntest ..."
Immerhin konnte ich dieses Mädchen nicht einschätzen ... Woher auch? Selbst wenn ich sie in späterer Zeit verstanden haben sollte, so war sie jetzt doch eine Fremde. Eine Fremde, der ich immer noch nicht ganz vertrauen konnte, nur die Tatsache, dass sie mich so gut kannte, sorgte dafür, dass ich ihr ihre Geschichte glaubte. Und ihr Blick, mit dem sie mich immer ansah ...
Kurz musterte ich sie, intensiv. "Wenn ich dich jedoch trotz aller Widersprüche mitnehmen sollte, dann musst du dich erstmal vernüftig kleiden." Eine meiner Augenbrauen huschte in die Höhe, während mein Blick an Shisuis Shirt hängen blieb, dass immer noch alles war, was Aya trug. Den Blick nicht von ihr nehmend, fragte ich ernst Shisui: "Du hast nichts da oder? Nackt rumlaufen können wir sie nämlich schlecht ..."
"Ach bitte!", sagte ich mit großen Augen und zog einen Schmollmund. Aus reiner Gewohnheit legte ich den Kopf schief, sodass mein Haar zur Seite fiel und tat so, als würde ich meine Schulter dehnen, damit Shisuis T Shirt hinunter rutschte und der Bereich rund um mein Schlüsselbereich frei gelegt war. Itachis Schwachstelle. Muhahaha. Aber ... vielleicht war es ja noch gar nicht seine Schwachstelle.
"Er wird mich bestimmt nicht sehen", sagte ich sanft und einlullend, am liebsten hätte ich ihm noch eine gehörige Portion Chakra verpasst, dem Sturkopf. "Naja", sagte ich dann schon etwas weniger sicher. "Ist er denn sehr niedlich oder nur normal niedlich?" Das war schon wichtig für mich, wenn es um's Zurückhalten ging. Fragend blickte ich auch Shisui an. Dieser überlegte kurz. "Also ich find ihn ziemlich niedlich, oder?" Mit einem nach Bestätigung fragenden Lächeln sah er seinen besten Freund an.
"Oh, stimmt", antwortete ich schließlich auf die Sache mit der Kleidung hin. Ich sah zu meiner Schwester. "Unsere Kleider sind für Konoha wahrscheinlich ein bisschen zu auffällig, hm?" Dann hatte ich eine Idee. "Naja, gar kein Problem." Manchmal war ich wirklich stolz auf meinen fast schon zu logisch denkenden Verstand. Ich formte die Fingerzeichen für das Justsu der Verwandlung und plopp! "So, das war's dann, Süße." Ich sprang auf und grinste meiner Schwester zu. "Die Sache ist geritzt, ich würd' sagen du lässt Big Boy das Ganze regeln und spannst 'n bisschen mit dem anderen hier aus." Mit einer Hand wedelte ich arrogant in Richtung Shisui, bevor ich inne hielt. Dann wandelte sich meine selbstgefällige Miene zu einem Grinsen und Sayori und ich brachen beide in Lachen aus. Ich hatte mich in Tatsuma verwandelt, einen Möchtegern Matcho aus unserem Dorf, der es einfach nicht lassen konnte, zu versuchen uns und die anderen Mädchen aus dem Dorf zu beeindrucken. Leider zog das bei denen auch oft. Schlecht sah er jedenfalls nicht aus. Der Hauptpunkt allerdings war: Sasuke würde ihn niemals kennen lernen, und wenn doch, dann hatte er sein Gesicht bis dahin sicherlich längst vergessen.
Ich knetete die Hände in den Händen. "Also? Was meint ihr?", fragte ich ein wenig aufgeregt Shisui und Itachi, meine Stimme ungefähr zwei Oktaven tiefer. "So könnte ich Itachi begleiten und ihr zwei könntet ja vielleicht neue Kleidung kaufen gehen, oder?"
Misstrauisch folgte mein Blick jeder einzelnen von Ayas Bewegungen. Meine Augen fixierten ihr seidiges Haar, das für eine Nacht in einem so schmalen Bett zu Zweit mit nur einer Decke ziemlich gut aussah. Ich fragte mich kurz, wie es aussehen würde, wenn man mit Macht durchwuscheln würde, seine Finger darin vergraben ... Den Gedanken schnell verwerfend starrte ich stattdessen auf die von ihr freigelegte Stelle. Fast kam es mir vor, als hätte sie es absichtlich gemacht und ich vermutete genau das, denn wenn sie aus der Zukunft kam und anscheinend ein engeres Verhältnis zu meinen späterem Ich hatte, dann wusste sie mit Sicherheit, dass ich nackte und wohlgeformte Schlüsselbeine sehr erregent fand.
Ayas Schlüsselbein war eins von dieser Sorte, die ich attraktiv fand, und ich verwette meine Augen darauf, dass mein Zukunfst-Ich das ihr oft gesagt hatte. Warum es sich wohl in sie verliebt hatte? (Ich ging davon aus, dass ich es mit ihr ernst gemeint hatte, denn sonst hätte ich nie mit ihr in einem Bett geschlafen!) Doch meine Gedanken wurden weggewischt, als Shisui Aya erzählte, dass Sasuke wirklich niedlich war. "Ich weiß zwar nicht, wie ihr Mädchen 'niedlich' definiert, aber ich würde auch sagen, dass Sasuke iein sehr putziges Kind ist!" Kurz bedachte ich meinen besten Freund mit einem strengen Blick dann sah ich schulterzuckend zu Aya. "Ich werde dich trotzdem nicht mitnehmen!" Mit konsequenter Stimme fügte ich hinzu: "Es ist einfach zu gefährlich!"
Als Anbu war es meine Pflicht Privates und "Geschäftliches" zu trennen und da gehörte es bestimmt nicht dazu, ein wildfremdes Mädchen aus einer anderen Zeit zu sehr in die vergangene (oder für mich: jetzige) Gesellschaft zu integrieren, und ihr meinen Bruder zu zeigen! Als nächstes wollte sie zum Tee-Trinken in mein Haus kommen und meine Eltern kennen lernen!
"Natürlich sind sie zu auffällig", sagte ich wissend und schloss entnervt die Augen. Dann hörte ich jedoch ein Plopp und öffnete sie wieder ruckartig, das Sharingan aktiviert. Vor mir saß plötzlich nicht mehr Aya, sondern da stand ein mir unbekannter Junge neben dem Bett. Machohaft und sehr fremdartig sprach der Junge, der die verwandelte Aya war (Erstens, woher hätte er denn kommen sollen, zweitens hatte sie ihr Chakra nicht verändert.), zu den anderen, um zu beweisen wie unauffällig sie war. "Wenn du es schaffst dein Chakra zu unterdrücken, dann überlege ich mir nochmal dich mitzunehmen", sagte ich möglichst kalt, denn ich wollte ihr nicht zeigen, dass ihre Idee gut war und ich den Einfall bewunderte. Sasuke würde den Jungen nicht wahrnehmen und sie konnte ihn trotzdem sehen. Aber ich wollte einfach nicht, dass sie mitkam! Ich wollte nicht allein in ihrer Nähe sein, dafür war mir das alles hier zu unheimlich, auch wenn mein Schicksal sich verändern könnte ... zum besseren. "Und dann können wir es ja so machen, wie du vorgeschlagen hast!" Ich zuckte wieder emotionslos mit den Schultern und sah dann zu Shisui. "Ich darf dann die andere übernehmen und shoppen gehen?", fragte dieser breit grinsend, doch ich warf ihm erneut einen mahnenden Blick zu. Er sollte nicht denken, das hier wäre ein Spiel, aber ich wusste, dass er die Angelegenheit genauso ernst sah wie ich, nur mit mehr Humor. "Ja, du gehst mit Sayori Kleider kaufen, damit Aya nicht mehr ...", ich musterte sie kurz, "das da miemen muss", sagte ich verächtlich und vermisste jetzt schon den Blick auf ihr Schlüsselbein und ihr tolles Haar. Itachiii ...., mahnte ich mich selbst, aber ich konnte nicht anders, als mir einzugestehen, dass Aya sehr hübsch war!
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