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#1

Küche

in Haus von Sasuke 22.05.2014 21:27
von Aya Nan • 263 Beiträge

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zuletzt bearbeitet 17.06.2014 17:19 | nach oben springen

#2

RE: Küche, Esszimmer, Wohnzimmer

in Haus von Sasuke 12.06.2014 19:30
von Mayumi Uchiha • 16 Beiträge

"Ihr dürft mir helfen?" Ein leeres Lächeln erschien auf meinem Gesicht und mein Auge begann leicht zu zucken. "Wie ... toll." Schnell kehrte ich den beiden den Rücken zu, um ein paar Teller aus dem Schrank zu nehmen. Er sollte nicht sehen, dass es mich ärgerte - oder besser gesagt, fertig machte, dass er hier war. Bei Shinos nächstem Kommentar konnte ich mir ein kleines Lächeln jedoch nicht verkneifen. Er schien auch nicht besonders begeistert von diesen ständigen Spielen meiner Verwandtschaft, weswegen ich ihn noch mehr mochte. Ach, wir hatten ja so viel gemeinsam! Ich durfte wirklich nicht so schüchtern sein!
Mit dem selben strahlenden Lächeln drehte ich mich zu Shiro und Yuna um, und drückte ihnen jeweils eine Schüssel mit Reismehl in die Hände. "Wollt ihr schon mal die Dangos formen?" Ich wandte mich wieder der Theke zu und stellte einige andere Zutaten darauf. "Ich kümmere mich solange um die Soße." Als ich sie wieder ansah, bemühte ich mich keinem von beiden direkt in die Augen zusehen. Selbst wenn ich es soeben geschafft hatte, mich wie ein normaler Mensch zu verhalten, wenn ich Yunas Blick auffangen würde, würde sie mich sicher enttarnen und was Shiro anging ... Darüber wollte ich besser nicht nachdenken.
Ach, verdammt! Warum war ich nur so schüchtern? Das machte alles so viel schwieriger, als es eigentlich hätte sein müssen!

zuletzt bearbeitet 12.06.2014 19:30 | nach oben springen

#3

RE: Küche, Esszimmer, Wohnzimmer

in Haus von Sasuke 12.06.2014 21:11
von Shiro Uzumaki • 14 Beiträge

"Klar, aber ich sag dir, ich habe das Kochtalent meines Vaters", sagte ich scherzend. Jeder wusste, dass mein Vater nicht kochen konnte. Erzählungen zufolge sollte er sich in seiner Kindheit und Jugend nur von Ramen ernährt haben, was ich mir ziemlich eintönig vorstellte. Jetzt kochte ein Glück meine Mutter für uns.
Ich stellte die Schüssel auf einer Theke ab. Yuna sah mich finster an, was mir sagte, dass ich es wohl auch noch alleine machen sollte. "Ich koche nicht sehr gerne ...", sagte sie in ihrer gelangweilten Stimme. Sie hatte etwas deprimierendes an sich. "Ich kann das aber nicht alleine", sagte ich lachend. Ihr Mundwinkel zuckte ironisch. "Ich glaube, ich gehe den anderen beim Kartenspielen zusehen ...", dann flüsterte sie Mayumi etwas ins Ohr (Für dich: Sie sagt: "Ich will euch nicht stören", und lacht etwas, aber eher so ein bisschen herausfordernd.), und verschwand im Nebenraum.
"Also, muss ich mich wohl damit herumschlagen?", fragte ich grinsend und stellte mich hinter Mayumi. "Und du machst die Soße?", fragte ich neugierig und versuchte so, meiner Arbeit auszuweichen. Ich war wirklich sehr ungeschickt, selbst, wenn es nur Dango-Formen war.
"Sind eigentlich alle Menschen, mit denen du verwandt bist, so schräg drauf?" Ich zog eine Augenbraue in die Höhe. Mein Kinn war ein Stück über dem Punkt, an ihr Körper mit ihrem Kopf anfing ... sie war so klein. "Und dir geht es wirklich wieder besser?", fragte ich besorgt, und blieb, da wo ich war. Knapp hinter ihr, falls sie wieder umkippen würde. Izuna würde das nicht gefallen, aber ich machte mir wirklich Sorgen. Ich wollte seine kleine Schwester, genau wie er beschützen- vielleicht, weil ihr beim Groß-Werden zusehen durfte, oder, weil ich sie so gut kannte ...
... und ich blieb hinter ihr, um nicht meiner Arbeit nachgehen zu müssen. Ich weiß, schädlich.

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#4

RE: Küche, Esszimmer, Wohnzimmer

in Haus von Sasuke 12.06.2014 22:51
von Mayumi Uchiha • 16 Beiträge

Ich lachte. Ach, er war ja so wundervoll! Er war ein schlechter Koch und ich eine wunderbare Köchin. Wir ergänzten uns perfekt! "Kein Problem." Ich war mir ziemlich sicher, dass in meinen Augen ein warmes Leuchten lag und es gelang mir sogar ihn an zu sehen. Neuer Rekord: einsekündiger Blickkontakt!!! Bei Yunas Worten verging mir mein Lächeln jedoch langsam. Sie wollte mich mit ihm allein lassen?! Das konnte sie mir doch nicht an tun! Während mir meine Cousine die grausamen Worte ins Ohr flüsterte und ihr gehässiges Lachen mich noch einige Sekunden in Gedanken verfolgte, starrte ich die ganze Zeit über ins Leere und hielt die den Löffel für die Soße wie ein Kunai fest umklammert. Als Yuna fort war, drehte ich mich ruckartig wieder zur Theke um und begann eifrig die verschiedenen Zutaten für die Soße in eine Schüssel zu geben.
Oh Gott. Ich konnte ihn spüren. Er war direkt hinter mir!!! Seine weiche Stimme brach sich an meinem Nacken. Ich errötete und versuchte meinen Atem, sowie meinen Puls - und Herzrhytmus unter Kontrolle zu halten. Für einen Moment schloss ich leidend die Augen. Diese Situation hier war schrecklich und wunderschön zu gleich! Shiro und ich, ganz allein in der Küche ... Bei einer Sache die ich ausnahmsweise mal gut konnte ... Eigentlich war es wie in einem Traum!
"Jap." Ich versuchte unbekümmert und freundlich zu klingen, das Zittern in meiner Stimme zu verbergen. Krieg dich wieder ein Yumi! Freu dich lieber ein bisschen! Ich lachte also ein wenig. "Du findest deinen besten Freund also schräg? Okay ... Izuna ist schräg." Ich lachte wieder, etwas, das wie mir nun auffiel, Shiro wahrscheinlich nur sehr selten zu Ohren bekam (weil ich in seiner Gegenwart immer zum Opossum oder Stockfisch wurde). Immer noch leicht lachend legte ich langsam eine Hand auf mein Herz, um den sich langsam beruhigenden Rhytmus zu fühlen. "Ja ... ja, ich denke schon", sagte ich nachdenklich. Das hier war die perfekte Chance! Einen Moment wie diesen um Shiro näher zu kommen, würde es nie wieder geben! Aufgeregt schloss ich kurz die Augen, ehe ich mich mit einem Lächeln zu ihm umdrehte. "Also schön. Wir werden wirklich schneller fertig, wenn du mir hilfst." Schief grinsend legte ich den Kopf schief und sah ihm in die hinreißend schönen blauen Augen. Oh Gott, war er nah! Jener Umstand brachte mein Herz wieder in einen gefährlichen Zustand, weswegen ich schnell an ihm vorbei huschte und zu der Schüssel mit dem Mehl eilte. Hoffentlich bemerkte er nicht, dass ich schon wieder rot geworden war! Yuna, was willst du nun? Reiß dich zusammen! Du willst ihn doch für dich gewinnen, oder? Eine Küche ist einer der besten Orte um diesen Plan in die Tat umzusetzen! Immerhin ... führte der schnellste Weg zum Herzen eines Mannes doch durch den Magen, oder?
Ich stellte die Schüssel neben Shiro auf der Theke ab und nahm etwas Mehlteig heraus. Mein Herz pochte wie verrückt, als ich seine warme Hand nahm und von dem Teig etwas hinein tat. Schnell ließ ich ihn wieder los und griff selbst nach der Masse, um damit zu beginnen, die Dangos in meinen Handflächen zu formen. "Es ist ganz einfach, siehst du?", fragte ich fröhlich und lächelte ihn (mit dem Blick auf ihrem Bild ;)) an. So in meinem Elemtent fühlte ich mich doch gleich viel wohler.

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#5

RE: Küche, Esszimmer, Wohnzimmer

in Haus von Sasuke 16.06.2014 16:38
von Shiro Uzumaki • 14 Beiträge

"Ja, Izuna ist wirklich manchmal sehr schräg. Muss an den Uchiha-Genen liegen." Ich sah kurz zum Wohnzimmer. "Obwohl einige Nans auch nicht alle Tassen im Schrank haben oder?", sagte ich belustigt, denn ich wollte ihre Familie nicht beleidigen. Aber ganz offen gesagt, die meisten hier hatten alle eine Macke. Ich erklärte mir das entweder durch die Do-Jutsus oder die Eltern. Immerhin hatte wirklich alle eine Akatsuki Vergangenheit. Ich kannte natürlich alle als relative nette Personen (bis auf Sasuke Uchiha, der hatte irgendwie etwas gegen mich ...), Leute mit den man gerne zu Abend aß und die einem viel erzählen konnten, aber wer weiß, was aus der Zeit zurück geblieben war?
Grinsend konzentrierte ich mich wieder auf Mayumi. "Na gut, ich lasse mich von dir überzeugen! Aber dann möchte ich einen Kuss", nekisch grinste ich sie an und sah in ihre schwarzen Augen, die meinen ebenfalls kurz fixierten. Ich hörte meinen Magen knurren und folgte Mayumi. Ich würde einfach mal vergessen, dass ich ein schrecklicher Koch war und ihr, weil sie ja so süß war und die kleine Schwester meines besten Freundes, zur Seite stehen und ihr unter die Arme greifen! Oh man, das wird was werden Shiro. In dem Punkt bist du wie dein Vater und Großvater ...
Weiterhin lächelnd beobachtete ich sie und ließ mir grinsend etwas Mehlteig in die Hände legen. Dabei berührte ihre zarte Hand meine viel zu große. Ich fühlte mich verunsichert ... Das ihre Hände leckeres Essen zaubern konnten, daran zweifelte ich nicht, aber meine? Ich würde das nie hinbekommen! "Das sagst du! Du bist ja auch 'ne super Köchin!", ich zwinkerte ihr zu. Sie hatten schon öfters für Izuna und mich gekocht und es schmeckte immer sehr gut! Fast besser als bei Mama! Und sie war natürlich süßer beim Kochen, mit den immer leicht geröteten Wangen und diesem niedlichem Lächeln ... Shiro, was sind das denn für Gedanken? Sie ist die kleine Schwester von Izuna! Nicht vergessen!
Ich schmunzelte über mich selbst und versuchte ebenfalls ein paar Dangos zu formen. "Wenn sie hässlich sind, mache ich dich dafür verantwortlich!", sagte ich schmerzend und knete den Teig, den Blick konzentriert auf meine Hände gerichtet.

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#6

RE: Küche, Esszimmer, Wohnzimmer

in Haus von Sasuke 16.06.2014 20:45
von Mayumi Uchiha • 16 Beiträge

"Oh", meinte ich übertrieben bedauernd und verschränkte die Arme schüchtern hinter dem Rücken. "Dann findest du mich wohl auch schräg oder? Immerhin bin ich eine Kombination aus beiden." Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich trat etwas näher an Shiro heran. Wow, flirtete ich gerade wirklich ein bisschen mit ihm? Das. War. Coool! Hihi. In der Küche weit entfernt von meinen Anverwandten war ich doch gleich viel selbstbewusster.
Bei Shiros nächsten Worten jedoch rutschte mein Lächeln. Mein Selbstbewusstsein schwankte und mein Herz setzte aus. Was ... was hat er gesagt? Ich lief rot an und taumelte ein paar Schritte zurück. Hatte er wirklich das gesagt, was ich glaubte, was er gesagt hatte? Denn theoretisch hätte ich deswegen vor Freude in die Luft gehen müssen, doch stattdessen befiel mich nur die altbekannte Panik. "Ähm ... nein. Lieber nicht", stotterte ich also völlig benebelt, ohne genau zu wissen, was ich hier gerade sagte. Verdammt! Oh Gott. Hatte ich, Mayumi Uchiha, damit gerade ihm, Shiro Uzumaki einen Korb gegeben? Geschockt von mir selbst starrte ich ihn kurz an, ehe ich mich schließlich am Boden zerstört um den Teig kümmmerte.
Jetzt beruhige dich, Mayumi! Du musst dich beruhigen! Erstaunt stellte ich fest, dass diese inneren Mantren tatsächlich Wirkung zeigten. Vielleicht würde ich mich zumindest wieder normal mit Shiro unterhalten können, wenn auch nicht gleich auf diese minimal kokettere Weise. "Aber Shiro", sagte ich also gutmütig mit einem winzigen Lächeln. "Du bist doch in allem so gut. Und dann willst du keine kleinen Kugeln formen können?" Klang das herausfordernd? Oder hörte er die Bewunderung aus meiner Stimme heraus?
Als ich sah, wie sehr er sich tatsächlich anstrengte, musste ich lachen. Richtig schlimm diesmal. Und ich wusste nicht wieso. Kennt ihr das, wenn ihr auf einmal einen Lachanfall bekommt, und dann nicht mehr aufhören könnt? Genau so ging es mir jetzt. Kichernd ließ ich meinen Dango in die Schüssel fallen und stützte mich dann japsend an der Theke ab. Ich konnte immer noch nicht aufhören! Wie schrecklich peinlich! Aber ... aber es war einfach so furchtbar komisch ihn in dieser Situation zu sehen. Und er war sooo süß dabei!!! Keuchend fächelte ich mir Luft zu und versuchte verzweifelt wieder zu Atem zu kommen. Doch jedes Mal, wenn ich zu Shiro blickte, fing ich erneut an zu lachen.

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#7

RE: Küche, Esszimmer, Wohnzimmer

in Haus von Sasuke 16.06.2014 21:23
von Shiro Uzumaki • 14 Beiträge

"Nein ... also nein, nein?", fragte ich grinsend und formte den Teig in meinen Händen langsamer. Wenn ich weniger Kraft aufwendete, dann ging es leichter ... "Ich soll kein schlechter Küsser sein, aber ich kann verstehen, wenn du keine Lust hast, den Sohn des Hogake zu küssen", sagte scherzend und hob schmunzelnd den Blick. Ich wusste, dass sie das vielleicht etwas nervös machen würde, aber rote Wangen ließen sie wie gesagt, so süß aussehen! "Und nein, du bist nicht schräg. Nur machmal!" Mit kokettem Augenbrauenwackeln senkte ich den Blick wieder. Ließ meine Konzentration zum Essen schweifen, naja, so halb. Im Gegensatz zu meinen Vater konnte ich flirten. (Nein, ich war gedanklich nicht beim Essen.) Izuna war in dieser Sache ein guter Meister gewesen! Ich meine, allein weil er ein Uchiha war, lagen ihm die Mädchen zu Füßen, aber er konnte sie auch anflirten. Er wusste einfach, wie man es machen musste!
Ich legte mein erstes Dango in die Schüssel und stellte fest, dass es doch nicht so schlecht war. Etwas größer und klobiger vielleicht als die von Mayumi, aber halbwegs annehmbar. "Jeder kann etwas besonders, was andere nicht können!", rezitierte ich die Worte meiner Mutter. Sie war auch nie besonders herausragend in ihrer Familie gewesen, eigentlich ganz normal, aber sie hat an sich gearbeitet und dank ihren Freunden den Glauben an sich selbst gefunden, und auch Mayumi musste diesen Glauben finden. "Es ist schwer, etwas so perfektes zu erschaffen, wenn man nicht das nötige Fingerspitzengefühlt hat!" Ich lächelte sie breit an, so dass meine Augen zu Strichen wurden. "Ich glaube, ich könnte nie so schöne Kugeln formen", ich grinste. Ich sah das etwas als Metapher. Ich wollte ihr damit sagen, dass ich nie so feinfühlig wie sie sein würde, sie so zart, so zerbrechlich. Man würde mich nie süß finden. So wie ich sie süß fand. Sie brauchte wirklich ein bisschen mehr Selbstvertrauen ... auch wenn ihre unsichere Art süß war. Oh Shiro, beherrsche deine Gedanken! Sie ist Izunas Schwester!
Während ich ganz in meiner eigenen Welt war und mein Dango-Teig bearbeitete, hörte ich, wie Mayumi plötzlich in schallendes Gelächter ausbrach. Sie hörte gar nicht mehr auf! Ich hob den Blick und runzelte die Stirn, völlig ahnungslos. "Was ist?", fragte ich räuspernd und musste mir ein trockenes Lachen verkneifen. "Hab ich irgendetwas falsches gesagt?" Panisch suchte ich ihren Blick. Ich wollte wissen, was sie so zum Lachen brachte! Aber sie hörte nicht auf ...

zuletzt bearbeitet 16.06.2014 23:12 | nach oben springen

#8

RE: Küche, Esszimmer, Wohnzimmer

in Haus von Sasuke 17.06.2014 16:59
von Mayumi Uchiha • 16 Beiträge

Ich biss mir auf die Lippen und grinste. "Nein ... nein? Gibt es bei dir denn ein ja, nein?" Auch wenn meine Wangen immer noch leicht gerötet waren, so gelang es mir dennoch den Kopf ein wenig schräg zu legen und ihn zu mustern. Bei Shiros nächsten Worten wurde ich sogar noch röter und mein Herz fing an, unkontrolliert zu flattern. Was sollte ich darauf nur erwidern? Er flirtete doch gerade mit mir, oder bildete ich mir das nur ein? Doch, irgendwie flirtete er! Na los, Mayumi. Lass dir was einfallen. Ich zuckte die Schultern und verschränkte erneut die Arme hinter dem Rücken. "Ich mache mir nur Sorgen, dass du keine Lust hast, die Tochter des Polizeichefs zu küssen", sagte ich also unschuldig und als ich geendet hatte, musste ich mich kurz von ihm wegdrehen und nahm schnell ein paar Gewürze aus einem der Schränke. Er sollte mein Grinsen nicht sehen. Himmel, ich hatte es geschafft! Ich ... ich meine, das hatte doch gar nicht so dumm und langweilig geklungen!
"Der ist ... ähm ... süß geworden", meinte ich schließlich grinsend mit einem Blick auf Shiros Dango, froh darüber ihn nicht schon wieder ansehen zu müssen. Ich meine, das hatte ich nun schon ziemlich oft getan, ohne abzuklappen. Eine ganze Anhäufung von neuen Rekorden.
Mit einem Lächeln hörte ich ihm schließlich zu. Egal wie, Shiro schaffte es einfach immer, mich aufzumuntern. Ich schnaubte gutmütig. "Nett von dir", sagte ich sanft. Mein Blick glitt wieder langsam zu ihm hinüber. Nicht zu seinem Gesicht, dafür war ich noch nicht bereit. Allerdings zu seinem Oberkörper. Wie gerne hätte ich mich jetzt einfach an ihn gelehnt und ihn gespürt. Seine Kleidung, seine Arme die mich umschlangen ... Kurz versank ich in einem kleinen (vollkommen regelmäßigen) Tagtraum, ehe mein Blick zu seinen Händen glitt und seiner Art die Dangos zu formen. Der Lachanfall kam.
Mittlerweile lag ich japsend auf dem Boden an die Theke gelehnt. Oh nein, wie peinlich! Tief japsend zwang ich mich zur Ruhe zur kommen, um so seinen Fragen antworten zu können. "Nein, alles in Ordnung", meinte ich lächelnd und suchte vorsichtig seinen Blick. Diese Kochsache war ja so süß! Heiliger Hokage, ich liebte einfach alles an ihm! Immer noch etwas schwerer atmend strich ich mir eine Strähne aus dem Gesicht und bemerkte schließlich den zerdrückten Teig in meiner Hand. Ohne lange zu überlegen, brach ich ein Stück davon ab und steckte es mir immer noch leicht grinsend in den Mund.

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#9

RE: Küche, Esszimmer, Wohnzimmer

in Haus von Sasuke 17.06.2014 22:11
von Shiro Uzumaki • 14 Beiträge

"Sicher?", fragte ich und legte meine Hand sanft auf ihre Schulter. "Wenn du wirklich Atem-Probleme hast, dann ist so ein Lachanfall nicht förderlich!" Ich sah ihr besorgt in die schwarzen, schönen Augen, aber da sie anfing sich zu wieder zu beruhigen, war ich mir sicher, dass ich einfach nur urkomisch ausgesehen haben muss. Na toll, du hast dich mal wieder zum Idioten gemacht!
Schnell wandelte sich der von Sorge erfüllte Blick in ein Lächeln um und ich knuffte ihr spielerisch in die Seite, als sie sich ein Stück von dem nicht wirklich wohl geformten Teig aus meiner Hand schnappte und es sich in den Mund steckte. "Es ist gemein, sich über jemanden lustig zu machen, der einem hilft!" Lachend kitzelte ich sie. Etwas beleidigt war ich schon, aber ich sah die Dinge nie so eng. Ich war eher der lockere Typ, der es auch mal vertrug wenn jemand auf seine Kosten lachte, besonders bei jemanden wie Mayumi war das okay! "Und es ist auch gemein, seinen Teig zu klauen!" Ich wusste, dass sie an der Taille empfindlich war. Das waren mehrere Mädchen, aber sie ganz besonders. Izuna hatte sie schon oft damit 'gequält' und sie brach dann immer in schreckliches Lachen aus. Womit ich nicht meine, dass ihr Lachen schrecklich ist! "Spüre den Zorn des ehrenwerten Sohnes!" Ich lachte lauthals und kitzelte sie weiter, wobei ich ihren fliegenleichten Körper in die Luft nahm. Damit war sie noch hilfloser und ich konnte meine "Rache" an ihr ausüben. "Das ist auch dafür, dass du mich nicht küssen willst!", sagte ich theatralisch und lachte. "Als würde mir dein gesellschaftlicher Stadt interessieren! Wer so gut kochen kann, muss wundervoll sein!" Ich grinste breit und hoffte, dass Izuna aufgrund der Laute nicht überlegte vorbeizuschauen. Er würde nicht wollen, dass ein bisschen mit seiner Schwester flirtete. Er war da sehr ... naja, er war ziemlich überfürsorglich, wenn es Mayumi ging. Da verstand er keinen Spaß. Keine leichsinnige Flirterei war erlaubt! Ach dabei war sie so süß! Mit ihrem zarten Gesicht, dieser angenehmen Stimme ...Shiro, zähme deine Gedanken!

zuletzt bearbeitet 17.06.2014 22:28 | nach oben springen


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