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Eingangstor
Ein wenig neugierig, aber nach Außen hin vollkommen unbeeindruckt, lehnten wir im Schatten eines Baumes mit ausgezeichneter Sicht auf das Eingangstor von Kirigakure, wo nach und nach die Teilnehmer der ersten Shninobi-Freuden-Festspiele eintrudelten, die - ich wette es lag an den guten Überzeugungskräften von Tante Mei - dieses Jahr in unser zweiten Heimat ausgetragen wurden. Schon seit Wochen kamen Händler und Verkäufer aus der ganzen Shinobi-Welt nach Kiri um hier über die Festtage ihre Waren anzupreisen und zu verkaufen.
"Hey, Sayo", Aya stupste mir in die Seite und deutete Richtung Tor, dass ich für einige wenige Augenblicke aus den Augen gelassen hatte. Sofort fiel mein Blick auf drei Gestalten ... ein roter, ein blonder und ein brünetter Schopf "checkten" gerade in die Stadt ein. Bei der Mizukagin, wie lang hatte ich Gaara und seine Geschwister nicht gesehen? War es wirklich das letzte Mal bei den Chuninauswahlprüfungen gewesen?
"Wollen wir hin gehen?", wollte ich Aya fragen, aber sie marschierte bereits auf die Geschwister zu, also eilte ich ihr mit einigen schnellen Schritten hinter her und als wir Gaara, Temari und ... Kankuro (?) erreichten, stellte ich fast schon verblüfft etwas fest. Ersterer war echt ... HÜBSCH geworden, also so richtig. Oh je. "Hallo, na ihr habt wohl auch hergefunden?", fragte ich freundlich und lächelte allen dreien zu. Kankuro war nicht hübscher geworden, aber Temari sah toll aus. Sie hatte diese tollen Augen. Doch Gaara's waren besonders, dass war mir damals bei unserer Partnerarbeit immer wieder aufgefallen. Ob er sich noch mehr verändert hatte? Charakterlich meine ich?
Ich konnte nicht anders, als ihn einen Augenblick anzustarren...
Ich blickte auf, als vier Shinobi auf uns zugeschritten kamen. Und ich meine nicht an uns vorbei oder um uns herum, sondern direkt auf uns zu. Als würden sie etwas von uns wollen. Und als ich sie genauer betrachtete, sah ich auch warum. Wir kannten uns. Ein erfreutes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.
"Sayori. Aya." Ihre beiden Begleiter begrüßte ich nicht, ich konnte mich nicht mehr an ihre Namen erinnern. Sayori und Aya waren damals, genau wie Sasuke Uchiha, in meiner Gruppe beim Shinobi Tunier in Konoha gewesen. Eine gute Zeit. Eine ... Zeit, die viel verändert hatte. Oder eigentlich alles, besser gesagt. Und um ehrlich zu sein, Sayori hatte einen großen Teil dazu beigetragen. Kurz fragte ich mich, ob ich sie darauf ansprechen sollte. "Hey Sayori. Wie du siehst, lächle ich jetzt mehr. Also danke, dass du dafür gesorgt hast, dass ich kein Psycho mehr bin." Besser nicht. Das war wahrscheinlich kein besonders gutes Thema für ein erstes Wiedersehen. Für den Moment freute ich mich auf die anstehenden Festlichkeiten. Die vielen Stände, das geschmückte Dorf, die Imbissbuden ... ob sich dort wohl eine Gelegenheit zum reden ergeben würde? Danken sollte ich ihr schon, das gehörte sich doch oder? Wie ihr seht, gebe ich mir alle Mühe, ein besserer Mensch zu sein. Für eine Umarmung reichte allerdings nicht. Aya sah zwar für den Moment so aus, als überlege sie, ob sie uns drücken sollte, doch da weder einer von uns, noch Sayori den Anschein machten, es ihr gleich zu tun, ließ sie es bleiben.
"Ja", erwiderte ich also schließlich - ohne Umarmung, "eigentlich hätten wir uns ja denken müssen, dass ihr auch hier seid." Und ich lächelte nochmal. Wow. Anstrengend, aber ein gutes Gefühl.
"Temari." "Shi." Ertönte es da plötzlich von links. Ich wandte den Blick von Sayori, und sah stattdessen auf den großen blonden Typen, der bei Team Godaime stand und ... meiner Schwester die Hand küsste. "Lass das", giftete Temari und entzog ihm ihre Hand wieder. An dem unterdrückten Lächeln und der leichten Röte, die sich langsam auf ihren Wangen ausbreitete, konnte ich allerdings erkennen, dass sie durchaus geschmeichelt war. Shi grinste. So viel zum Thema Umarmungen.
"Eure Tante ist Mizukage dieses Dorfes, nicht wahr?", fragte Kankuro. "Seid ihr dadurch nicht klar im Vorteil?" Fast hätte ich die Augen verdreht. "Kankuro ...", mahnte ich ihn. Immer musste er Streit anfangen.
Nachdem ich nicht anders konnte, als über Shi's Verhalten die Stirn zu runzeln, wendete ich mich wieder der Brüdern von Temari zu. Gaara hatte schon zwei Mal ein Lächeln entblößt, was mich positiv überraschte und weshalb ich nicht anders konnte, als ihn ebenfalls anzulächeln. Ich mochte Gaara, irgendwie ... aber wenn wir ehrlich sind, bin ich nicht der große Freundschaften-Schließer, also ist jemanden irgendwie mögen schon etwas sehr bedeutsames.
Nichtsdestotrotz zogen sich meine Augenbrauen bei Kankuros Worten zusammen - ich erinnerte mich daran, IHN nicht zu mögen - und bis mir auf die Lippe. Eigentlich hätte ich erwartet, dass Aya uns verteidigen würde, aber die schien gerade jemand anderen zu entdecken und entfernte sich von uns. Ich sah ihr überrascht nach, bevor ich mich relativ unbeeindruckt an Kankuro wandte.
"Ich glaube sie ist reif genug, ihr Amt von ihren persönlichen Angelegenheiten zu trennen", kommentierte ich seine Vermutungen trocken und fügte - etwas besserwisserisch - hinzu: "Außerdem ist sie kein Richter, da sie unser Sensei ist. Dafür wurde jemand anderes Hochrangiges aus Kiri ausgewählt, der vollkommen unparteiisch ist." Einer meiner Mundwinkel zuckte leicht in die Höhe, fast wie zu eine zufriedenen Grinsen, aber ich unterdrückte diesen Drang, weil ich erstens nicht als schlechter Mensch vor Gaara dastehen wollte und zweitens, Kankuro sein Bruder war und ich ihn nicht verärgern wollte.
"Wen hat Sunagakure als Richter geschickt?", fragte ich stattdessen wirklich neugierig und versuchte dabei eher Gaara in die Augen zu sehen und mich auf ihn zu konzentrieren. Ich wollte wirklich gern wieder einmal mit ihm reden. Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, dass Shi versuchte, ein kleines Gespräch mit Temari aufzubauen, die anscheinend nicht ganz wusste, was sie wollte und deshalb Lian mit ins Boot holte.
Meine Laune war zu gut, als das der Kommentar von Kankuro sie hätte runter ziehen können. So viele Ninja in unserem Alter waren hier! Kirigakure war geschmückt und sah wunderschön aus. Ich fühlte mich, als wäre ich endlich auf dem Spielplatz, den ich in meiner Kindheit nie hatte besuchen dürfen. Mit vielen neuen und alten Freunden, etwas Ärger und jeder Menge Spaß. Ich grinste vor mich hin. Aus dem Augenwinkel registrierte ich jedoch plötzlich einen so schwarzen Haarschopf, dass ich ihn überall wieder erkannt hätte und wurde aus meinen Gedanken gerissen.
"Sasuke", rutschte es mir raus. Der Kopf des Uchiha ruckte in meine Richtung, gerade als er und die anderen Konoha-Nins die Einlasskontrolle passiert hatten. "Kommt, Leute", zwitscherte ich den anderen zu, schließlich waren sie damals beim Shinobi Turnier ebenfalls mit vielen aus dem Dorf versteckt hinter den Blättern in Teams gewesen. Elegant sprang ich also auf die Konoha-Leute zu. "Hi", strahlte ich, innerlich fast platzend vor Freude. Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hinsehen sollte, entschied mich dann jedoch für Sasuke, da ich ihn ja angesprochen hatte. Ohne Vorwarnung zog ich ihn in eine Umarmung. Was ... hm ... irgendwie ein bisschen seltsam war, da es mir so vorkam, als würde er nicht besonders viel anhaben.
"Naruto, Sakura", jubelte ich dann erfreut. Ich umarmte auch Naruto, der sich übrigens mit breitem Grinsen (und "Hey, hey, hey! Echt jetzt!") darüber freute. Bei Sakura stockte ich allerdings. Ich erinnerte mich an die Zeit in Konoha zurück, bei der sie mich wegen Sasuke nicht besonders gut hatte Leiden können. Zwar hatte ich versucht, zwischen ihr und ihm ein Date zu arrangieren, doch das hatte ... ähm ... nicht besonders gut geklappt. Kurz schielte ich zu dem Uchiha zurück, der einen ganz seltsamen Ausdruck auf dem Gesicht hatte, ehe ich schon wieder abgelenkt wurde. "Senseij Kakashi!" Ich strahlte in die Runde. "Wir freuen uns so, euch alle wieder zu sehen!" Keine Ahnung, ob Sayori diese Meinung teilte, aber anhand meiner leuchtenden Augen, mussten sie erkennen, dass es zumindest mir ernst war. Ich freute mich wahnsinnig! Oh Mann, wir würden alle so viel Spaß haben! ...
Mit einem unterdrückten Lächeln lauschte ich Sayori, die Kankuro zurecht wies. Irgendwie schaffte sie es einen äußerst eleganten Spagat aus dimplomatischer Aufklärung und unterdrückter Wut zu machen. Das rechnete ich ihr hoch an. Ich wusste ja, wie Kankuro manchmal sein konnte. Da Temari für den Moment mit diesem Shi und dem Jungen aus dem Schneereich beschäftigt war, sah ich mich genötigt, auf Sayoris Frage zu antworten. (Kankuro schmollte immer noch.) "Sein Name ist Sajou. Er sitzt im Ältestenrat von Suna und kümmert sich um alles, was mit dem Wohl des Dorfes zu tun hat. Er ist auch derjenenige, der dafür gesorgt hat, dass Suna, so wie die anderen Dörfer auch, an den Chunin-Auswahlprüfungen teilnehmen darf", sagte ich, während ich den Blick über die Massen auf der Suche nach unserem Richter schweifen ließ.
Dann wurde ich von Aya abgelenkt. Überrascht blickte ich in die Richtung, in die sie stürmte, ehe ich mich fragend an die Anderen wandte. Der schwarzhaarige Junge aus Team Godaime war der erste, der ihr mit einem breiten Lächeln folgte. "Gehen wir ...?" Keine Ahnung, ob das eine Frage oder eine Ansage gewesen war, jedenfalls machten auch Sayori und ich uns auf den Weg. Im Hintergrund fochten Temari und Shi eine kleine Diskussion aus. "Na komm schon." "Muss das sein? Gehen wir lieber was trinken, Temari." "Na los, Shi! Nicht so schüchtern!" "Ich bin nicht schüchtern, ich bin ..." erklang es grummelnd, wobei wir jedoch schon zu weit weg von den beiden waren, um den Rest der Unterhaltung mitzubekommen. Froh darüber, dass Aya hier das reden übernahm, musterte ich zunächst die Ninja aus Konoha. Erinnerungen wurden wach. Gute, und nicht so gute. Als wir zum stehen kamen, nickte ich kurz Sasuke zu, ehe ich den Blick über die anderen schweifen ließ. Der Schneereich-Junge, plauderte mit einem Mädchen mit Hyuga-Augen, mit dem ich aufgrund dieses Umstandes damals sicherlich gern gekämpft hätte. Gütiger, ich was war ich schlimm gewesen. Plötzlich wieder in schlechter Stimmung, ließ ich den Kopf sinken.
Nach mehreren Tagen erreichten wir also endlich Kirigakure... Im Tor stehend blickte ich auf die Stadt. Das war also die Hauptstadt des Wasserreiches. Trotz des Sonnenscheins hing Nebel zwischen den Bergen, es war also tatsächlich das Dorf versteckt im Nebel. Dennoch wirkten die Straßen recht einladend, für jemanden der nebst der Spiele ein paar spaßige Tage erleben wollte, war es sicherlich genau das richtige. Ich würde wohl eher selten in den bunten Gassen aufzufinden sein, sobald das bunte Treiben in zwei Tagen hier beginnen würde.
"Sasuke", hörte ich meinen Namen. Im ersten Moment war ich ein wenig erschrocken. Wer konnte mich hier schon kennen? Doch dann sah ich Aya Nan - wenn auch in einer etwas älteren Variante - auf mich zu rennen. Im ersten Moment breitete sich auch ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen aus, wie lange war es her, dass wir lange redend durchs Uchiha-Viertel spaziert warenund fast schon überkam mich der Drang ihren Umarmung, die sie mir stürmisch geschenkte zu erwidern ... doch dann kam ich zu einer folgenschweren Erkenntnis. Aya Nan kannte meine Vergangenheit wie ein beschriebenes Blatt Papier, sie kannte meine tiefsitzenden Schwachstellen und den Ort in meinem Herzen, der am meisten schmerzte. Und nach all der Zeit die vergangen war, fühlte ich mich ihr trotzdem irgendwie fremd und dieses befremdliche Gefühl ließ mich meine Arme schlaff herunterhängend bleiben. Ich konnte ihr nicht einmal in die Augen sehen und blickte stattdessen zu der Meute, die Aya langsam folgte. Ein kurzes: "Hallo Aya", glitt dann trotzdem über meine Lippen, denn ich wollte schließlich nicht unhöflich sein.
Ich suchte jemanden, dem ich meine Aufmerksamkeit schenken konnte, doch keiner interessierte mich sondernlich. Shi war ... Shi, nicht besonders intelligent und viel zu fixiert auf das andere Geschlecht, und viel zu undankbar und mürrisch. Lian war so naiv, Kankuro eine Nervensäge, Temari ... wir hatten nie viel miteinander zu tun gehabt. Sayori kannte sowieso niemand richtig, was sicherlich daran lag, dass sie fast nie redete und mit Aya wollte ich wie gesagt nicht reden. Mit meinem Team hatte ich definitiv schon genug gesprochen und Gaara. Hm. Ich musterte den Shinobi, der schon damals bewiesen hatte, dass auch in ihm viel Talent steckt. Gaara wirkte ganz okay. Nachdem er begonnen hatte weniger Psycho zu sein, wirkte er sogar fast so, als könnte man mit ihm reden. Deshalb erwiderte ich auch ehrlich sein nicken, wie ein stiller Gruß. Trotzdem hatte ich gerade nicht das Verlagen zu reden, also sah ich nur gelangweilt und unbeteiligt in die Runde.
"Sind auch schon andere Teams aus Konoha da?", fragte ich niemanden bestimmtes, aber zwang sie so, über etwas zu reden das mich wenigstens etwas interessierte: Die anderen Teilnehmer des Tuniers. Endlich konnte ich beweisen, wie gut ich geworden war und sicherlich hatte Akatsuki seine Spione hier, die meinen Fortschritt an Itachi weiter tragen würden und mich so für ihn interessant machten.
Ein wenig verdutzt registrierte ich Sasukes kalte Haltung mir gegenüber. Fast hätte ich die Stirn gerunzelt. Okay ...? Ich hatte ihn herzlicher in Erinnerung. Nun ja, zumindest mir gegenüber. "Anscheinend nicht", antwortete ich dann jedoch auf seine Frage. Ich wusste, dass sie an niemanden Bestimmtes gerichtet war, aber so konnte ich wenigstens ein bisschen mit ihm reden.
Zugegebenermaßen ein wenig gedämpft in meiner Stimmung, ließ ich meinen Blick über die anderen Konoha-Nins gleiten, ehe ich zwei weitere wundervolle Gesichter entdeckte. Beziehungsweise ein Gesicht und einen Hundekopf.
"Kiba!" Ich sprang auf ihn zu. "Aya!", erwiderte er meine Begrüßung mindestens genauso erfreut wie ich. Ich zog ihn in eine Umarmung und wurde zu meiner großen Überraschung sogar noch herumgewirbelt. Jauchzend vor Freude wurde ich wieder auf den Boden gelassen. "Ach du meine Güte ... Ist das etwa Akamaru?" Meine Augen wurden riesengroß, als der Hund, der einst klein und knuddelig auf Kibas Kopf gesessen hatte, mich freudig ankläffte. "Hallo!", rief ich begeistert und etwa gleichzeitig schienen wir das Bedürfnis zu haben, den jeweils anderen zu knuddeln und vielen über einander her. "Du bist ja riesig geworden!"
Nachdem ich mir grinsend etwas Sabber aus dem Gesicht gewischt hatte, erhob ich mich wieder - Akamaru immer noch hinter den Ohren kraulend - und wandte mich seinem Herrchen zu. "Ich hab euch so vermisst!", gestand ich lächelnd. "Und wir dich erst!", erwiderte Kiba, legte mir einen Arm um die Schultern und zog mich ins Dorfinnere. Während der Brünette von Akamarus Wachstumsschub berichtete und ich ihm begeistert lauschte, wandte ich mich noch einmal den anderen zu, um zu sehen, ob sie uns folgten. Mein Blick begegnete dem von Sasuke ...
Ich spürte, dass ich Aya durch mein Verhalten begann wegzustoßen und als sie zu Kiba ging, sich von ihm umarmen und herumwirbeln ließ und so glockenklar lachte, wie nur sie es konnte, - Ich meine, habt ihr je Sakura lachen gehört? Nein. Da hattet ihr Glück ... -, da stellte ich fest, dass sie im Gegensatz zu mir, jeden hier mochte. Kiba anscheinend jedoch besonders. Wie er die Augen schloss, während seine Arme ihren Rücken umschlungen, als hätte er Akamaru selbst in ein zweibeiniges Wesen verwandelt und würde nun das ihm liebste auf dieser Welt in den Armen halten. Ob sie es auch so empfand?
Ich hatte ja schon damals bemerkt, dass sie und Kiba sich gut verstanden, aber da hatte sie die meiste Zeit mit mir verbracht. Mir ihre Leidensgeschichte erzählt, damit ich offen dafür war, ihr meine zu erzählen, so wie ich sie empfand. Sasuke, reiß dich zusammen, da wart ihr Kinder ... Kinder, die sich ihren Schmerz von der Seele reden mussten um stärker zu werden und nun lebten wir andere Leben. Deshalb blickte ich auch weg, als Aya sich noch einmal zu der Gruppe herumdrehte, die keine Anstalten machte, den beiden zu folgen. Alle waren zu sehr untereinander beschäftigt und weil ich darauf keine Lust mehr hatte, verließ ich die Gruppe unauffällig, um mir ein ruhiges Plätzchen zu suchen, wo ich sitzen und meine Gedanken ordnen konnte und wo niemand mich mit Belanglosigkeiten störte, wo nur ich war. Allein.
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