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Zuversichtlich marschierte ich in das Dorf hinein. Die Jungs die hier am Eingang Wache hielten waren ungefähr doppelt so wachsam, drei mal so viel, aber leider nicht im Geringsten so süß wie die aus Konoha. Ich freute mich schon darauf, dass Dorf im Feuerreich mal wieder besuchen zu können. Ich freute mich auf die Partnerarbeit, die in diesem Jahr anstand. Besonders da Sasuke und ich in diesem Jahr zusammen arbeiten würden, wie man uns für bereits versichert hatte! Nicht dass ich nicht auch gern mit meiner Schwester in einem Team gewesen wäre, aber ich sah sie nun mal jeden Tag und kannte sie bereits in und auswendig. Sasuke hingegen war ein noch nahezu unbeschriebenes Blatt. Ich mochte seine geheimnisvolle und düstere Art, außerdem war er unbeschreiblich talentiert! Und er erinnerte mich immer ein wenig an Yoko und das nicht nur weil er ein Uchiha war. Bei dem Gedanken an meinen verstorbenen besten Freund, fuhr ein starker Schmerz durch meine Glieder und ich presste mir ganz automatisch das Herz auf die Brust. Vor mir ragte der Turm des Kazekage auf. Einen Augenblick blieb ich stehen, um das Bauwerk, das aussah als wäre es komplett aus Sand errichtet, zu bewundern. Dann trat ich ein.

Nach einer kleinen Runde, die Gaara uns durchs Dorf begleitet hatte, kamen wir nun am Tor von Sunagakure an. Das bedeutete Abscheid ... leider. Und wenn ich die Wüste so vor mir sah, dachte ich nur: Echt jetzt? Also wirklich, warum muss das Wind-Reich auch so verdammt trostlos?
"Also", stotterte ich, und wünschte mir, Aya würde mein Wort übernehmen, aber sie machte es nicht, so sprach ich weiter: "Wir sehen uns!" Die Worte brannten auf meinen Lippen, denn mir war klar, dass wir uns nicht alzu bald sehen würden ...

Ich lächelte Gaara schwach an und knetete meine Hände nervös zusammen. Warum sagte er denn nichts? Diese peinliche Stille zeigte mir, dass Gefühle zwischen uns standen, die wir nicht genau geklärt hatten ... oder bildete ich mir die Spannungen zwischen uns nur ein?
Mein Blick wanderte kurz zu Aya, die immer mehr in Richtung der gleisenden Sonne lief und mit dem goldbraunen Sand zu ihren Füßen verschwamm, da fasste ich den Entschluss mich jetzt kurz und kanpp von Gaara zu verabschieden, als alles unangenehm in die Länge zu ziehen und da ich einmal zu enthausiastisch war, da nahm ich mich auch gleich zusammen und gab ihm einen Kuss auf die Wange, dabei schloss ich die Augen. Seine Haut fühlte sich etwas warm an, und ich zog mich automatisch wieder zurück, als hätte ich mich verbrannt. Dann lächelte ich ihn mit all meiner Güte an und flüserte mehr als ich sprach. "Danke Gaara, für alles in den letzten 2 Monaten!"
Dann drehte ich mich vom ihm weg und folgte meiner Schwester in die Wüste ...